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Nur wenige Reisende verschlägt es in diese verwunschene und abgelegene Region Kolumbiens. Es ist eine Reise wie zu einem anderen Planeten. Für mich war die Tatacoa Wüste meine erste Wüste, und ich war total geflasht von der Schönheit der Landschaft.
Du bist auch auf der Suche nach einer schönen Wüstenlandschaft? Dann ist das die Antwort für dich: TATACOA WÜSTE KOLUMBIEN
Tatacoa Wüste: Anreise
Obwohl die Tatacoa Wüste geografisch eigentlich garnicht so weit von Bogotá weg liegt, kann es dennoch ein wenig länger dauern bis du dort ankommst. Das ist vermutlich auch der Grund, warum es nur so wenige Reisende dorthin verschlägt.
Auch ich habe zunächst überlegt die Wüste auszulassen. Zum Glück habe ich das nicht gemacht.
Viele fragen sich: „Lohnt sich die Tatacoa Wüste?“
Meine persönliche Meinung: AUF JEDEN FALL!
Lass dir das nicht entgehen.
Wie kommst du also jetzt in die Tatacoa Wüste?
Ich persönlich bin von Süden (Popayán) angereist, aber es gibt verschiedene Routen, die ich dir hier einmal zeigen möchte. Grundsätzlich musst du bei jeder Variante zunächst nach Neiva. Von dort aus geht es dann weiter.
Von Bogotá in die Tatacoa Wüste
Um von Bogotá aus in die Tatacoa Wüste zu kommen, nimmst du als erstes einen Bus nach Neiva. Die Fahrtzeit liegt laut meiner Recherchen bei ca. 5-6 Stunden, und kostet 30.000 COP (ca. 8,00 €) pro Person. Weitere Details findest du hier oder direkt im Busterminal in Bogotá.
Wenn du früh aufbrichst, dann kannst du es noch am gleichen Tag bis in die Tatacoa Wüste schaffen.
Wie es von Neiva aus weitergeht, das steht weiter unten in diesem Beitrag.
Von Cali in die Tatacoa Wüste
Wenn du von Cali aus zur Tatacoa Wüste möchtest, dann ist der Weg ein wenig länger als von Bogotá aus. Allerdings bin auch ich aus dieser Richtung gekommen, und es war garkein Problem.
Ich hatte allerdings einen Zwischenstopp in Popayán. Wenn du direkt von Cali nach Neiva möchtest, dann kannst du im Busbahnhof von Cali Direkttickets kaufen. Die Fahrt dauert laut meinen Recherchen ca. 8-9 Stunden und kostet ca. 48.000 COP (ca. 13 €). Da es dort unten im Süden aber viele Straßen in schlechtem Zustand gibt, solltest du dich auf jeden Fall nochmal genauer nach den Fahrtzeiten erkundigen.
Wie es von Neiva aus weitergeht, das steht weiter unten in diesem Beitrag.
Von Popayán in die Tatacoa Wüste
Viele Reisende verschlägt es nach Popayán. Auch ich bin dort für eine Nacht geblieben, um dann von dort aus weiter in Richtung Neiva zu fahren. Mir war der Weg von Cali aus zu lang 🙂
Wenn du dich für diese Variante entscheidest, dann stell dich auf eine abenteuerliche Fahrt ein! Im Busterminal fragte ich nach Fahrtzeit bis nach Neiva. Der nette Herr sagte mir, dass ich ca. 8-9 Stunden unterwegs sein würde. Ok, dachte ich, das packst du.
ABER ich hatte keine Ahnung, wieee lange diese Fahrt wirklich dauern würde. Und wie schlecht die Straßen sein würden.
Die Fahrt von Popayán nach Neiva führt nämlich quer durch den Puracé Nationalpark, in dem es genau EINE Straße gibt, die nicht geteert ist und eine absolute Buckelpiste ist.
Die Landschaft im Nationalpark ist wirklich ein Traum, aber die ganze Fahrt dauerte 11 Stunden, wovon bestimmt 9 Stunden Schotterpiste waren. Natürlich kommt hier auch nicht der Modernste Bus zum Einsatz.
Nach 9 Stunden Schotterpiste starrte ich nur noch wie ein Zombie aus dem Fenster 🙂 So fühlte ich mich zumindest.
Die Fahrt führte an einigen indigenen Dörfern vorbei. Zwischendurch wurde es auch schonmal eng an den steilen Abhängen, als uns eine große „Chiva“ entgegen kam.
Beide Fahrer rangierten am steilen Abhang hin und her bis sie aneinander vorbei passten. Aufregend! Auch eine kleine Rutschpartie auf dem matschigen Boden war inklusive.
Ich war froh als ich abends ENDLICH in Neiva angekommen war. Da es aber bereits 21:00 Uhr war, entschloss ich mich eine Nacht in Neiva zu bleiben. Hier gibt es ein paar Hostels.
Von Neiva in die Tatacoa Wüste
Sobald du am Busbahnhof in Neiva angekommen bist, fragst du dort nach den Bussen nach Villavieja.
Es handelt sich dabei nicht wirklich um Busse, sondern um Pick Ups.
In meinem Fall sprach mich ein Mann vor den zahlreichen Schaltern an, ob ich nach Villavieja möchte. Grundsätzlich bin ich ja in solchen Situationen immer erstmal misstrauisch. Allerdings trug er das T-Shirt eines Busunternehmens namens „Flota Huila„, sodass ich das Ticket bei ihm kaufte.
Der Pick Up von Neiva nach Villavieja kostet 8.000 COP pro Person (ca. 2 €).
Ich setzte mich in den Wartebereich und beobachtete den jungen Mann, bei dem ich das Ticket gekauft hatte. Als er sich langsam in Richtung Parkplatz bewegte, folgte ich ihm. Ein paar andere Personen und ich räumten dann unsere Sachen auf den Pick Up. Weitere 15 Minuten später ging die Fahrt los.
Die Fahrt mit dem Pick Up von Neiva nach Villavieja dauert ca. 45 Minuten.
Zunächst geht es noch ein ganzes Stück durch Neiva, aber danach bekommst du schonmal einen Vorgeschmack auf die Tatacoa Wüste. Die Landschaft verändert sich so langsam und wird immer trockener.
Wenn du möchtest, dann kannst du auch in Villavieja übernachten. Dort gibt es ebenfalls einige Hostels.
Tipp: Übernachte auf jeden Fall in der Wüste selbst, und bleib nicht in Neiva oder Villavieja. Die Leute in Neiva oder Villavieja sagen dir zwar, dass die Wüste extrem teuer sei, aber das ist nicht der Fall.
Möchtest du also von Villavieja weiter in die Tatacoa Wüste, dann fehlt ab hier nicht mehr viel. Du bist schon fast an deinem Ziel angekommen.
Dort, wo der Pick Up hält, warten bereits Tuk Tuks auf ihren Einsatz. JA, Tuk Tuks – und wir sind nicht in Asien 😀
Es ist also super leicht von dort aus weiterzureisen. Die Tuk Tuks kosten 15.000 COP (3,90 €) pro Tuk Tuk. Es passen maximal drei Personen rein. Die billigste Variante wären also 5.000 COP (1,30 €) für die Weiterfahrt in die Tatacoa Wüste. Die Tuk Tuks lassen dich dann an jedem beliebigen Hostel in der Wüste raus.
Die Fahrt von Villavieja in die Tatacoa Wüste dauert ca. 20-30 Minuten (abhängig von der Lage deines Hostels/Hotels).
Rückreise
Wenn du dir Tatacoa Wüste wieder verlassen möchtest, dann kannst du dir in deinem Hotel oder Hostel ein Tuk Tuk rufen lassen. Für 15.000 COP bringen sie dich zurück nach Villavieja.
Von hier geht es dann mit dem Pick-Up zurück zum Busterminal in Neiva.
Der letzte Pick-Up aus Villavieja fährt um 17:00 Uhr.
Tatacoa Wüste: Unterkunft
Wie bereits oben geschrieben, solltest du unbedingt versuchen in der Tatacoa Wüste direkt zu übernachten. Ich habe einige Reisende getroffen, die keine Zeit dafür hatten und die Wüste von Neiva aus per Tagesausflug (ca. 100.000 COP; ca. 26 €) gemacht haben. Solltest du also irgendwo noch ein wenig Zeit finden, dann gönn dir 1 bis 2 Nächte in der Tatacoa Wüste.
Wenn du keine Zeit findest, dann kannst du die Tour in den meisten Hostels buchen.
Übernachten in der Tatacoa Wüste: Musst du die Unterkunft in der Tatacoa Wüste vorab reservieren?
Grundsätzlich würde ich diese Frage mit „Nein“ beantworten. Ich selbst habe in Villavieja eine Deutsche kennengelernt, die keine Unterkunft hatte. Nach einem kurzen Gespräch mit einem der Tuk Tuk Fahrer ließ sie sich aber überzeugen, dass sie vor Ort easy noch etwas findet.
Schließlich hat sie in meinem Hostel spontan ein Zelt gemietet und mit mir dort gecampt. Ich denke, dass du immer irgendwo ein Zimmer oder ein Zelt bekommen kannst.
Wenn du natürlich auf Nummer Sicher gehen möchtest, dann solltest du vorab reservieren.
Für mich persönlich war das Thema Unterkunft sowieso kein Thema, da ich mein eigenes Zelt* dabei hatte. Ebenso auch Schlafsack, Schlafmatte* und Kopfkissen*.
Unterkunftsempfehlung: Das Hotel Sol de Verano*, wo ich übernachtet habe, liegt direkt gegenüber vom roten Teil der Wüste. Somit ist es von der Lage her perfekt. Auch das Personal, das Essen und das ganze Gelände sind sehr schön.
Tatacoa Wüste: Zelten
Für mich persönlich stand von Anfang an fest, dass ich in der Wüste auf jeden Fall zelten möchte 🙂 Ich hatte mir gedacht, dass das sicher eine ganz besondere Erfahrung sein würde.
Und ich habe es nicht bereut!
Viele Hostels bzw. Hotels vor Ort bieten einen Platz zum zelten an. Und meiner Erfahrung nach ist es auch die günstigste Variante in der Wüste zu übernachten.
In der Unterkunft Sol de Verano*, wo ich gezeltet habe, hat das gemietete Zelt 15.000 COP (ca. 4 €) pro Nacht gekostet. Wenn du ein eigenes Zelt hast, dann zahlst du dort nur 8.000 COP (ca. 2,13 €) pro Nacht.
Camping-Equipment für die Tatacoa Wüste
In der Wüste ist das Wildcampen verboten! Von daher benötigst du auch kein besonderes Equipment. Basics wie Zelt*, Schlafsack, Schlafmatte* und Kopfkissen* sollten reichen.
Entgegen meiner Erwartungen ist es in der Wüste nachts zwar abgekühlt, aber nicht richtig kalt geworden. Ich wäre also wahrscheinlich sogar mit meinem Inlet* ausgekommen.
Alles weitere bekommst du im Hotel Sol de Verano*. Hier gibt es ein Restaurant und eine Küche, die du mitbenutzen kannst. Kaltwasserduschen und Toiletten sind ebenfalls vorhanden. Die Preise sind wie im Rest des Landes.
Tatacoa Wüste: Ausflüge
Die Tatacoa Wüste in Kolumbien war für mich die erste Wüste, die ich je gesehen habe. Vielleicht bin ich daher besonders beeindruckt gewesen 🙂 Aber sie ist definitiv eines der Highlights von Kolumbien, da sie nochmal eine ganz andere Seite des Landes zeigt.
Du möchtest noch mehr Reiseziele in Kolumbien kennenlernen? Dann schau in meinem Kolumbien-Reisebericht vorbei.
Grundsätzlich kannst du die ganze Wüste auf eigene Faust erkunden. Pass nur auf, dass du dich nicht verläufst. Vor Ort sind für die Wüste keine weiteren Eintritte zu bezahlen.
Falls du lieber mit einem Guide unterwegs bist, dann schau doch mal bei Getyourguide vorbei.
Ausflug Nr. 1: Der rote Teil der Tatacoa Wüste
Die Tatacoa Wüste ist in zwei Zonen eingeteilt, in die graue und die rote Zone. Beide Zonen sind auf ihre ganz eigene Weise besonders. Verbunden werden sie durch die einzige Schotterstraße, die durch die Wüste führt. Es ist also ziemlich leicht sich zurechtzufinden, solange man auf der Straße bleibt.
Von Villavieja aus kommend wirst du zuerst den roten Teil der Wüste sehen. Es gibt hier ein paar Hostels und Hotels, von denen aus du in wenigen Gehminuten im roten Teil der Wüste bist. So auch mein Hotel: Sol de Verano*.
Tipp: Mindestens einmal solltest du zum Sonnenaufgang oder Sonnenuntergang in den roten Teil gehen. Das Farbenspiel auf dem roten Sand ist einfach traumhaft und das Rot und Orange noch viel kräftiger.
Eingang zum roten Teil der Wüste
Grundsätzlich gibt es mehrere Stellen, an denen du runter in den roten Teil laufen kannst. Empfehlenswert ist aber der Eingang direkt gegenüber von der Sternwarte. Es gibt keine richtige Beschilderung und der Eingang versteckt sich hinter dem Restaurant auf der anderen Straßenseite.
Dort unten sind die Wege gekennzeichnet, sodass du dich gut zurechtfinden kannst. Und trotzdem habe ich persönlich mich nicht getraut ganz weit reinzugehen 🙂 Man verliert recht schnell die Orientierung. Aber selbst, wenn du nur 20 Minuten lang rein läufst, wirst du die atemberaubenden Schönheit in dich aufsaugen können.
Überall Kakteen und kleine Papageien, die die Kaktusfrüchte naschen. Da die Wüste noch recht untouristisch ist, hast du die Natur hier manchmal ganz für dich alleine. Ich hätte stundenlang dort sitzen und die Vögel beobachten können. Zwischen den steilen Sand- und Steinformationen wird es manchmal ganz still, selbst wenn es oben auf dem Plateau windig ist. Es ist einfach wunderschön!
Ausflug Nr. 2: Der graue Teil der Tatacoa Wüste
Auch diesen Teil der Wüste kannst du alleine machen. Allerdings bist du dann etwas länger unterwegs. Die meisten Hotels bieten Fahrräder zum Verleih oder gratis an. So kannst du dich am besten fortbewegen.
Mit dem Fahrrad dauert die Fahrt zum grauen Teil der Wüste schätzungsweise 1 1/2 Stunden.
Alternativ kannst du ein Tuk Tuk mit Guide mieten. So bist du nur ca. 15 Minuten lang unterwegs. Das kostet dann 90.000 COP pro Tuk Tuk. In diesem Fall kann dir der Guide einiges zur Geschichte und zu den Pflanzen in der Wüste erzählen.
Der erste Stopp ist ein Aussichtspunkt namens „Las Ventanas“. Er liegt direkt links an der Hauptstraße, sodass du ihn nicht verfehlen kannst. Von hier aus hast du einen tollen Blick auf das graue Tal der Wüste.
Von hier aus folgst du weiter der Hauptstraße. Wenn sich die Straße teilt, dann hälst du dich links. Hier geht es zum zweiten Highlight der Tatacoa Wüste: „Los Hoyos„.
Dort gibst es einen kleinen Parkplatz. Von dort aus führen zwei Wege in die Wüste hinein. Rechts geht es direkt zu einem künstlich angelegten Schwimmbad.
Links beginnt der Rundweg. Dieser ist allerdings nicht beschildert. Die App Maps.me kann hier Abhilfe schaffen.
Es geht durch eine Landschaft wie von einem anderen Planeten. Teilweise sehen die Gesteinsformationen so aus als hätte jemand Wasser über einen Sandhügel gegossen. Entstanden sind weiche und außergewöhnliche Formen.
Manchmal ähneln die Formationen einem Fantasiewesen. Manchmal sehen sie aus wie Sandburgen. Es ist wirklich immer wieder faszinierend, was Mutter Natur über Jahrtausende erschaffen hat.
Obwohl die Farben recht trist wirken können, ist das Labyrinth der grauen Wüste wirklich toll.
Der Spaziergang durch diesen Teil der Tatacoa Wüste dauert ca. 20-30 Minuten. Dann kommst du automatisch zu dem mit Grundwasser gespeisten Schwimmbad. Es ist sicherlich eine schöne Abkühlung, aber ich persönlich fand es trotzdem irgendwie befremdlich und nicht sehr einladend. Ich habe mir den Eintritt in das Schwimmbad also gespart.
Ausflug Nr. 3: Sternenwarte
Ich hatte mich sehr auf die Sternenwarte gefreut. Laut Lonely Planet* kannst du dort mit einem älteren Herren die Sterne beobachten. Er hatte die Sternenwarte aufgebaut.
Eines Abends bin ich also die ca. 5 Minuten vom Hotel Sol de Verano* rüber zur Sternenwarte „Astronomical Observatory Tatacoa (OATA)“ gelaufen.
Details Sternenwarte „Astronomical Observatory Tatacoa (OATA)“
Eintritt: 12.000 COP (ca. 3,20 €) pro Person
Öffnungszeiten: 19-21:00 Uhr
Tipp: Auf jeden Fall auch schon um 19:00 Uhr da sein. Sonst verpasst du den Anfang.
Ich weiß nicht, was ich erwartet hatte, aber irgendwie war ich ein wenig enttäuscht. Es waren recht viele Menschen dort, sodass jeder recht lange warten musste bis er durch das Teleskop schauen konnte.
Gesehen haben wir den Mond, den Saturn mit seinen Ringen und den Jupiter mit einigen seiner zahlreichen Monde. Durch das Teleskop sind sie immernoch winzig. Umso beeindruckender ist die enorme Größe.
Vermisst habe ich aber den älteren Gründer, der so viel über die Sterne wissen soll. Später habe ich von einem anderen Reisenden erfahren, dass man ihn dort rausgeschmissen hat.
Die genauen Hintergründe oder die Wahrheit kenne ich natürlich nicht, aber irgendwie fand ich das sehr schade. Er erzählte mir außerdem, dass der ursprüngliche Gründer mittlerweile eine zweite Sternenwarte aufgemacht hat, ca. 1 km in Richtung grauem Teil der Wüste. Er sagte, dass seine Sternenbeobachtung magisch gewesen sei. Und dass der Eintritt dort nur 10.000 COP (ca. 2,67 €) gekostet hat.
Beim nächsten Mal würde ich also auf jeden Fall in das Observatorio des älteren Gründers gehen.
Am besten fragst du in deinem Hotel einmal nach, wo genau dieses Observatorio ist.
Das sind die drei klassischen Ausflüge, die du in der Tatacoa Wüste in Kolumbien machen kannst. Ich habe es aber genauso genossen einfach im offenen Restaurantbereich meines Hotels oder in den Hängematten zu chillen 😉
Tatacoa Wüste: Kosten
Hier eine detaillierte Auflistung meiner Kosten für die Tatacoa Wüste Kolumbien (2 volle Tage / 1 Nacht).
Anreise ab Neiva: 15.500 COP (ca. 4,13 €)
Unterkunft (1 Nacht; eigenes Zelt): 8.000 COP (ca. 2,13 €)
Essen & Getränke: 60.000 COP (ca. 16,00 €)
Touren: 57.000 COP (ca. 15,00 €)
Weiterreise nach San Agustín: 50.000 COP (ca. 13,00 €)
Sparpotential: Touren komplett selbst machen, kein Bierchen trinken, keinen Direkttransfer für die Weiterreise. Zurück nach Neiva wären es 15.500 COP, wenn du dir das Tuk Tuk mit jemandem teilst. Ich habe aber spontan einen Direkt-Transfer nach San Agustín genommen.
Tatacoa Wüste: Backpacking
Auch in der abgelegenen Tatacoa Wüste kannst du günstig übernachten. Vor allem Zelten ist sehr günstig. Wer möchte, kann die Wüste auch bei einem Tagesausflug aus Neiva besuchen, doch genauso kannst du hier als Backpacker auf eigene Faust hinreisen.
Tatacoa Wüste: Karte
Grundsätzlich hilft die App Maps.me schon ganz gut weiter, wenn du dich in der Tatacoa Wüste zurechtfinden möchtest. Diese Karte gibt dir vielleicht nochmal einen besseren ersten Überblick.
Tatacoa Wüste: Mein Fazit
MACHEN! MACHEN! MACHEN! 🙂
Für mich war die Wüste ein absolutes Highlight in Kolumbien. Ich würde sie sogar als Geheimtipp bezeichnen, weil sich nur wenige Leute die Mühe machen dorthin zu reisen.
Nimm dir mindest ein, eher zwei Nächte Zeit um die Wüste auf eigene Faust zu erkunden.
Meine Reisekreditkarte
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4 Kommentare
Hi Verena! Das klingt nach einem wunderbaren Erlebnis! Ich liebe es auch im Zelt zu schlafen, aber die Gelegenheit das in der Wüste zu tun, hatte ich bis jetzt noch nicht. Auch eines der Dinge, das ganz oben auf meiner Bucketlist steht.
Liebe Grüße, Nicole
Hi Nicole. Ja, es war wirklich ein tolles Erlebnis unter freiem Himmel in der Wüste zu schlafen 🙂 Wenn es dich mal nach Kolumbien verschlägt, dann ist die Tatacoa wirklich einen Besuch wert. Liebe Grüße, Verena
Hallo Verena! Danke für diesen ausführlichen Bericht mit allerlei Hintergrundinfos, sehr hilfreich! Die Impressionen aus der Wüste sind ja wirklich fantastisch!
Halle Anne – ja, die Tatacoa ist auf jeden Fall ein Highlight in Kolumbien! 🙂 Liebe Grüße, Verena