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Hier nun der zweite Teil meiner Amazonas Reise Kolumbien. Du kennst den ersten Teil noch nicht? Dann schau am besten erstmal bei Teil 1 vorbei.
Zu meiner Amazonas-Reise gibt es auch ein Youtube-Video.
Tag 3: Ausflugsmöglichkeiten für deine Amazonas Reise
So langsam erhellt sich der Dschungel um mich herum. Vom Bett der Calanoa Lodge* aus gucke ich direkt auf den Amazonas, einfach traumhaft. Der kolumbianische Regenwald erwacht so langsam zum Leben, und es wird heller. Gerade ist es 6:12 Uhr und das erste knatternde Fischerboot fährt langsam vorbei. Jetzt werde ich wohl langsam aufstehen. Um 7:00 Uhr beginnt das Frühstück.
Ich packte gerade meine Sachen als ich ein seltsames Geräusch hörte. Es mir irgendwie bekannt vor vom Whale Watching auf den Azoren. Ich ging also auf den Balkon. Und da war es wieder – dieses Geräusch. Plötzlich sah ich ihn, den Delfin direkt vor meiner Hütte. Es muss ein pinker Flussdelfin gewesen sein, wie sie hier im Amazonas häufiger vorkommen. Der Delfin hatte keine typische Rückenflosse – es musste also ein rosa Delfin sein.
Später sollte ich noch erfahren, warum die Flussdelfine keine Rückenflosse mehr haben. So können sie sich einfacher in den „Floating Forests“ bewegen. Der Amazonas-Regenwald steht während und nach der Regenzeit quasi unter Wasser, und die Delfine verstecken sich zwischen den zahlreichen Baumwurzeln. Die nicht mehr vorhandene spitze Rückenflosse macht ihnen das Navigieren auf diesem engen Lebenslauf deutlich einfacher.
Es war unglaublich. Der „Spirit„, von dem die Einheimischen hier im Amazonas immer wieder reden, schien zwischen dem Wald und mir zu stimmen. Da sagte mir einfach ein pinker Flussdelfin „Guten Morgen“, direkt vor meiner Hütte. Es waren nur wenige Sekunden, aber es war magisch, wollte ich diese wunderschönen Tiere hier doch unbedingt sehen. Ja, eine Amazonas Reise hält einige Überraschungen für dich bereit!
Um 7:30 Uhr brachen wir auf in Richtung Puerto Nariño, ca. 40 Bootsminuten mit dem Boot von der Calanoa Lodge* entfernt. Wir fuhren sehr langsam und suchten an den Ufern nach Tieren. Auf einmal tauchte vor unserem Boot ein grauer Flussdelfin auf. Wir blieben ca. 10 Minuten, beobachteten ihn, und fuhren dann weiter.
Auch ein Faultier konnten wir auf dem Weg in einem Baum erspähen. Dank meines Fernglases* konnte ich es gut sehen. Anschließend besuchten wir, kurz vor Puerto Nariño, ein „Conservation Center„.
Besuch eines „Conservation Centers“
Ehrlicherweise hatte ich garnicht auf dem Schirm, dass das heute auf dem Programm stand, doch im Nachhinein bin ich sehr frog, dass ich dort war. Ein lokaler Volunteer der „Fundación Natütama“ begrüßte mich. Er erklärte mir, dass sie vor allem ihre Kinder mehr bilden wollen, damit sie verstehen, warum Jagen schlecht ist und warum die Tiere und die Natur des Amazonas geschützt werden müssen. Und das machen sie auf eine ganz eigene Weise.
Als erstes betraten wir einen großen, recht dunklen Raum, durch das Maul einer überdimensionalen Anaconda. Die Anaconda ist für die Indigenen hier die Mutter des Amazonas. Sie beschützt und spielt eine wichtige Rolle in diesem komplexen Ökosystem.
Ich wurde gebeten meine Schuhe auszuziehen und in diesem Raum keine Fotos zu machen, denn jedes Lebewesen darin habe eine Seele und Rechte, die nicht gestört werden sollten. Kein Problem, ich packte meine Kamera weg.
In dem Raum befanden sich zahlreiche geschnitzte Lebewesen des Amazonas, von Stachelrochen über den größten Fisch (Pirarucu), bis hin zu Delfin, Seekuh und Zitteraalen. Alle Tiere waren innerhalb des Raumes dort angebracht, wo sie auch im Amazonas zu finden wären. Der Stachelrochen lag auf dem Boden und die Seekuh hing ganz oben unter der Decke, da sie sich meist unterhalb der Wasseroberfläche bewegt. Ich lernte sehr viel über die einzelnen Tiere und ihre Lebensweise.
Hier nur ein kleiner Auszug einiger Fakten:
- „Cat Fish“ (Wels): Das Männchen beschützt die Babies und nimmt sie bei Gefahr ins Maul. Nach ca. einem Monat verlässt er die Kleinen. Dann müssen sie alleine zurecht kommen.
- „Eel“ (Zitteraal): Er hat immer kleinere Fische als Begleiter bei sich, denen er aber nichts tut.
- „Manatus“ (Seekuh): Dieses stark gefährdete Tier bekommt nur 1 Baby alle 3 Jahre. Der weiße Fleck an ihrem Baum ist bei jedem einzelnen Tier individuell und gleicht einem Fingerabdruck des Menschen.
Die Stunde in diesem Raum war für mich sehr emotional, denn jeder zweite Satz war: „This animal is on the list to disappear„. Das bedeutet, dass dieses Tier auf der Liste der gefährdeten Arten und vom Aussterben bedroht ist. Teilweise hatte ich mit meinen Tränen zu kämpfen, weil ich sooo traurig war, dass wir Menschen den Tieren das antun. Und wie entschieden die Einheimischen versuchen ihre Welt zu schützen, wenn auch mit den einfachsten Mitteln.
Der Volunteer bat mich die Geschichte zu erzählen, damit die Menschen sich dessen bewusst werden. Dies mache ich mit diesem Beitrag. Er möchte dir sagen, dass auch sie vor Ort für die Natur und ihre Welt kämpfen, so gut sie es eben können. Und dass wir aufhören sollen, die Pelze der Tiere zu wollen. Es war herzzerreißend. Die Region hat so viele schwere Zeiten gehabt. Ein Beispiel war die einst starke Jagd nach Ottern, weil wir Menschen auf der westlichen Welt ihre Pelze unbedingt tragen wollten. Ich schämte mich so.
Der Moment hat mich tatsächlich sehr mitgenommen. Die Menschen vor Ort kämpfen und wir „Modernen“ und die Industrie machen die Lunge unserer Erde kaputt, holzen sie ab.
Nachdem er uns viel über die verschiedenen Tiere erzählt hatte, ging es weiter in eine große runde Hütte nebenan. Er bat mich noch kurz meine Schuhe erneut auszuziehen, um den Sand an meinen Füßen und somit die ganze Atmosphere besser spüren zu können. Der Raum war komplett dunkel, sodass man fast nichts sehen konnte. Er machte die Tür zu und ich setzt mich auf eine Bank am Rand.
Er erzählte die Geschichte eines Fischers, der mit Plastik und wilden Tieren gleichzeitig konfrontiert wird. Abfall gehört nämlich leider mittlerweile zur Amazonas-Realität dazu, und auf diese Weise bringen sie ihren Kindern bei, worauf sie im Umgang damit achten müssen. So sollen auch sie in Zukunft in der Lage sein, die Natur zu schützen. Alles wurde recht spielerisch erklärt, anhand eines kleinen Nachbaus des Regenwaldes.
Danach ging ich wieder nach draußen, erneut ziemlich nachdenklich und ein wenig deprimiert.
Dann verabschiedete ich mich von dem freiwilligen Mitarbeiter. Auch dieser Moment war für mich sehr emotional. Ich dankte dem Mann für seine tolle Arbeit und ließ ihn wissen, dass ich seine Geschichte weitergeben würde. Er antwortete dankend und teilte mir mit, dass er Volunteer sei und kein Geld für seine Arbeit bekommen würde, aber dass wir alle gemeinsam dafür sorgen müssten, dass diese Tiere nicht aussterben.
Ich rang um Worte und musste gehen. Ich hatte einen Kloß im Hals und erneut Tränen in den Augen. Ich ließ noch eine kleine Spende da und dann ging es zurück zum Boot.
Ausflug zu den rosa Flussdelfinen
Wir machten uns auf den Weg die pinken Flussdelfine zu suchen. Zum Glück dauerte es ein wenig bis wir dort ankamen, wo sie in aller Regel zu finden sind. Ich musste mich von dem gerade Erlebten noch ein wenig erholen, um das nun Folgende überhaupt genießen zu können. Eine Amazonas Reise dieser Art zeigt dir eben beide Seiten, die Schönen und die Traurigen. Und ich denke, dass es genau so sein sollte.
Wir fuhren quer durch den „Floating Forest“. Übersetzt heißt das so viel wie „schwimmender Wald„. So wird der Wald genannt, wenn er nach der Regenzeit metertief im Wasser steht. Bis zu 8 Meter kann der Höhenunterschied sein. Die Spuren an den Bäumen verraten es. Es ist wirklich magisch durch die Wälder zu fahren. Der Motor des Bootes wird aufgeschaltet, und es geht ganz leise durch den magischen Amazonas Regenwald. Ein absolutes Highlight auf einer Amazonas Reise in Kolumbien.
Ringsherum nur hunderte Jahre alte Bäume, Tiere und die Wildnis. Wunderschön!
Hinter den „Floating Forests“ verbergen sich riesige Seen. Diese werden bewacht, sodass sie nicht überfischt werden. Dort stehen kleine Hütten, wo man sich anmelden muss, bevor man auf den See fahren kann. Außer uns war kein weiteres Boot auf dem riesigen See zu sehen. Das Wasser glich einem Spiegel. Im Schilf flogen dutzende Eisvögel umher, die sich immer wieder kopfüber ins Wasser stürzten. Es war eine traumhafte Kulisse.
Wir waren hier, um die pinken Flussdelfine zu suchen, die sich meistens in diesen großen Seen aufhalten. Doch lange waren keine Delfine zu sehen. Mein Guide, Juan, wurde bereits pessimistisch, dass wir heute überhaupt welche finden würden. Das Wasser stand zu dieser Zeit ziemlich hoch im Wald, in dem sich die Delfine gerne verstecken.
Wir fuhren sicherlich 30 Minuten einmal um den ganzen See herum, doch keine Delfine in Sicht. Dennoch war die Atmosphäre verzaubernd. Als wir auf der anderen Seite des Sees ankamen, war er dann plötzlich direkt vor unserem Boot – der erste Flussdelfin. Es war ein grauer Flussdelfin, der gut an seiner für Delfine typischen Rückenflosse zu erkennen war. Er schien alleine unterwegs zu sein. So trieben wir eine Zeit lange hinter ihm her.
Er tauchte immer wieder an anderen Stellen auf, doch dank meines Fernglases konnte ich ihn auch in der Entfernung immer wieder mal gut erkennen. Dann merkte ich plötzlich, dass er nicht mehr alleine war.
ENDLICH war er da, der erste pinke Flussdelfin auf diesem See.
Ich war super happy, dass wir sie endlich gefunden hatten. Die zwei Delfine schienen zusammen zu schwimmen, da sie von nun an immer wieder kurz hintereinander auftauchten. Zwei unterschiedliche Arten, die gemeinsam Zeit verbrachten. Sie schwammen bis ans andere Ende des Sees. Ganz langsam und mit einigem Abstand dümpelten wir hinterher.
Dann, ganz plötzlich und wie aus dem Nichts, tauchten immer mehr Delfine auf, Graue und Pinke. Links, rechts, vorne, hinten – sie waren auf einmal überall! Es war MAGISCH. Wir waren ganz still und hörten überall die Geräusche des Atmens der Delfine. Dutzende schwammen um uns herum und kamen teilweise ganz nah ans Boot heran.
Sie schienen auf die langsame, und zugegebenermaßen etwas kitschige Liebesmusik des Bootsmannes zu reagieren. Er sagte, dass die Delfine dann oft noch näher ans Boot herankommen, wenn man leise Musik spielt. Sie können die Vibrationen im Wasser spüren.
Und es schien zu stimmen. Anstatt sich zu entfernen, waren sie alle um das Boot herum. Bei einigen Tieren konnte ich zwischendurch die wirklich starke pinke Farbe auf ihrem Rücken erkennen. Jetzt weiß ich, warum sie ihren Namen tragen.
Die Szenerie und dieser Moment auf dem See waren magisch. Dutzende Delfine um mich herum, unzählige Vögel über dem Schilf, und in der Ferne leises Donnern eines aufziehenden Unwetters. Es war unfassbar schön so ganz alleine auf diesem spiegelglatten See.
Wir blieben bestimmt 40-50 Minuten dort und genossen die Natur. Dann sagte mein Guide mir, dass er „vergessen“ habe mir etwas zu sagen – nämlich, dass ich hier auch schwimmen gehen könne. Ehrlich gesagt denke ich, dass er das ganz bewusst gemacht hat. Er setzt sich stark für die Natur ein und hält nicht viel von Touristen, die hier ins Wasser springen.
Mal ganz davon abgesehen, dass ich das sowieso nicht gemacht hätte, finde ich es sehr gut, dass er das nicht zulässt. Wir sollten froh sein, dass die Tiere uns so nah kommen, wo sie doch eigentlich so bekannt dafür sind sehr scheu zu sein. Und mal ganz davon abgesehen – wer bitte springt freiwillig in den Amazonas? 😮
Tipp: Nimm auf jeden Fall Sonnencreme* mit. Auf dem See ganz es extrem heiß werden, und die Sonne beißt ganz schön.
Anschließend fuhren wir wieder zurück. Es fiel mir schwer mich zu verabschieden. Es ging nach Puerto Nariño. Dort aßen wir in einem kleinen Restaurant zu Mittag. Bei der Hitze und der extrem hohen Luftfeuchtigkeit um die 90 %, brauchte mein Körper sehr viel Flüssigkeit und Essen. Wir Menschen gehören halt eigentlich nicht in dieses Klima und in den Regenwald.
Puerto Nariño ist ein kleiner Ort, in dem ca. 5.000 Menschen leben. Der Ort wirkt recht modern und an vielen Ecken wird restauriert. Reisende sollen sich hier wohlfühlen. Nach einem kleinen Spaziergang durch den Ort, ging es zurück zur Calanoa Lodge*.
Wanderung im Amazonas-Regenwald
Ich hatte dort ca. 1 Stunde Zeit zum Entspannen. Das war auch nötig 🙂 Nach einer kleinen Siesta ging es wieder zurück in die Gummistiefel*, denn jetzt stand eine Wanderung auf den Pfaden der Calanoa Lodge an.
Tipp: Nimm unbedingt Gummistiefel* mit, oder leih dir welche vor Ort. Meistens ist das in den Lodges oder Hostels möglich. Das solltest du vorab klären. Geführte Touren vor Ort werden von Ecodestinos durchgeführt. Dort kannst du ebenfalls nachfragen.
Gemeinsam mit Murciel, einem kleinen, schüchternen und älteren Herren, liefen wir los. Als Indigener wusste er unglaublich viel über die Bäume, die Tiere und das ganze Leben im Amazonas Gebiet. Er brachte mir viel über Naturmedizin bei – Baumwurzeln gegen Malaria, Baumrinden-Flüssigkeit gegen Magen-Darm-Probleme, und vieles mehr. Die Menschen dort haben ihre natürliche Apotheke quasi direkt vor der Haustür. Auf deiner Amazonas Reise darfst du ein bisschen von diesem Wissen mit nach Hause nehmen.
Hoffen wir, dass sie ihr Wissen noch lange an ihre Kinder weitergeben werden. Allerdings ist auch dieses Wissen ein Problem im Amazonas Gebiet geworden. Pharma-Konzerne kommen dorthin und bereichern sich all dieses Wissens der lokalen Bevölkerung, um damit Millionen zu machen. Die Menschen vor Ort erhalten jedoch nur wenig dafür. Das war zumindest die Info meines Guides.
Die Tiere waren heute leider ein bisschen schüchtern. Außer einigen Vögeln und dem wunderschönen Morpho-Falter, haben wir keine weiteren Tiere gesehen. Und trotzdem war die Wanderung sehr schön, denn der Wald wurde langsam dunkler und noch mystischer. Die Sonne begann unterzugehen.
Nach ca. 1 1/2 Stunden kamen wir am Matamata-Fluss an. Dort wartete bereits ein Boot auf uns, denn der Plan war es den Sonnenuntergang auf dem Matamata zu beobachten. Da ich aber beim Fotografieren im Wald ein bisschen getrödelt habe, verpassten wir diesen am Schluss.
Ein wenig gestört hatte mich die Tatsache, dass wir hier mit einem Motorboot unterwegs waren, denn eigentlich wollten wir mit einem Kanu durch die kleinen Seitenarme des Matamata paddeln.
Tipp: Wenn du diesen Ausflug zum Matamata machst, dann solltest du dir vorher bewusst sein, was dir wichtiger ist. Fotografieren im Wald oder Sonnenuntergang auf dem Fluss. Die Zeit war recht knapp, um beides in Ruhe zu machen. Wenn du das vorab kommunizierst, dann kann sich der Guide darauf einstellen.
Mit dem Ende dieser Bootsfahrt, endete auch der letzte Ausflug meiner Amazonas Reise in Kolumbien. Ich kann dir nur empfehlen mindestens 3 oder 4 Nächte vor Ort zu bleiben. Meine 2 Nächte waren definitiv viel zu kurz. Wenn du noch länger bleiben möchtest und auf Abenteuer stehst, dann kannst du auch eine mehrtägige Tour tief in den Regenwald hinein machen.
Das „Monkey-Trail-Trekking“ dauert ca. 5 Tage. Du übernachtest in Hängematten mitten im tiefen Amazonas Regenwald. Das kostet ca. 600-700 Euro pro Person. Bei Interesse kann ich gerne Kontakt zu einem Guide herstellen. Sollte ich jemals in diese Region Kolumbiens zurückkommen, dann würde ich das auch auf jeden Fall machen.
Auf einer Amazonas Reise in Kolumbien kannst du so viele unterschiedliche Dinge unternahmen, dass du dir genügend Zeit mitbringen solltest. Alleine die Delfin-Tour könnte ich mehrmals machen.
Den Abend habe ich dann entspannt mit den anderen Reisenden auf der Terrasse der Lodge verbracht. Unter einem riesigen Moskitonetz saßen wir gemeinsam beim Abendessen und haben uns Reisegeschichten erzählt. Ein toller Abschluss eines wundervollen Abenteuers meiner Amazonas Reise in Kolumbien.
Am nächsten Morgen ging es dann per Boot zurück nach Leticia.
Tag 4: Abreise aus Leticia
Wenn du aus Leticia abreist, dann musst du dir am Flughagen einen Stempel abholen. Direkt im Check-In Bereich gibt es ein kleines Büro, wo du das machen kannst. Sie prüfen, ob du legal eingereist bist und stempeln dein Flugticket ab. Vermutlich ist das nötig, weil sich hier im Dreiländereck die Menschen ohne Pass bewegen dürfen.
Interessierst du dich für weitere Reiseziele in Kolumbien? Dann schau doch mal in meinem Kolumbien-Reisebericht vorbei.
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